HR im Epizentrum des Bebens

HR Operations up-to-date bringen

Seit Jahren treiben Digitalisierung und veränderte Marktbedingungen die Unternehmen vor sich her und erfordern tiefgreifende Veränderungen. Die Pandemie bringt die Versäumnisse überdeutlich zum Vorschein. Die Zukunftsfähigkeit steht auf dem Spiel. Das Wirken und Tun von HR erstreckt sich in alle Bereiche einer Organisation und hat deshalb wesentlichen Anteil daran, welche Performance Unternehmen in Run- und Change-Phasen erreichen. Wir sehen derzeit viele HR-Verantwortliche im Epizentrum zahlreicher unternehmensrelevanter Projekte, die sie organisieren müssen. Allerdings führt das oft nicht zu den gewünschten Ergebnissen.

HR Operations up-to-date bringen

Mit einem vorausschauenden Ressourcen- und Kompetenzmanagement kann HR die Strategieumsetzung entscheidend voranbringen. Doch gerade HR wird derzeit zusätzlich durch die Pandemie belastet, muss sich um Kurzarbeit, Entlassungen und Sozialprogramme kümmern. Jetzt rächt es sich, dass oft die Digitalisierung im HR-Bereich vernachlässigt wurde. Wenn Routineabläufe Zeit rauben, Employee Experience Tools fehlen, Strategic Workforce Planning und AI-gestützte HR-Instrumente Fremdwörter sind, werden wertvolle strategische Businessaktivitäten der HR-Mitarbeiter blockiert.

HR muss mit den aktuellen HR-Trends und -Tools vertraut sein und deren Wirksamkeit kennen. Tugenden wie Organisationsgeschick und das Schaffen von belastbaren Prozessstrukturen stellen die Basis einer funktionierenden HR-Organisationseinheit dar. Value Creation, Data Analytics, Empowerment, Kollaboration, Talent Management, Leadership Management und VUCA-Maßnahmen sind HR-Kernthemen, die jedes Unternehmen in unterschiedlicher Ausprägung und Intensität zu beachten und zu verinnerlichen hat.

Die Frage, womit und wie HR Operations vorangebracht werden kann, sollte schnell geklärt werden. People und Organisational Development dürfen nicht als Buzz Words gesehen werden, sondern müssen konsequent umgesetzt werden.

HR gehört an den Strategietisch

In einer sich schnell verändernden Umwelt müssen Organisationen, Menschen und Kompetenzen immer weiterentwickelt, neu organisiert und passende Expertise bereitgestellt werden. Diese komplexen Herausforderungen stellen HR mehr denn je ins Epizentrum einer lebenden Organisation. HR-Abteilungen sind gefordert, verschiedene Szenarien zu orchestrieren, operative wie auch strategische Maßnahmen bei der Umsetzung zu unterstützen. Das erfordert eine umfassende Kenntnis der Unternehmensstrategie sowie die Entwicklung einer entsprechenden Unternehmenskultur. Der Spannungsbogen der Leistungsbereiche ist groß: Vom klassischen HR Management, Recruiting über Performance-, Kompetenz- und Weiterentwicklungsmanagement bis hin zur Talent- und Nachwuchssicherung.

HR wird oft erst eingeschaltet, wenn es brennt, wenn Ressourcen und Expertise fehlen. Doch HR gehört von Anfang an mit an den Strategietisch. Denn nur dann kann HR mit passenden Instrumenten und Analysen die Zusammensetzung des Mitarbeiter-Pools bewerten, die benötigten personellen Kapazitäten mit den passenden Kompetenzen bereithalten. Die Frage, ob ausreichend Expertise in der eigenen Organisation verfügbar ist oder rechtzeitig aufgebaut werden kann oder ob zusätzliche externe Ressourcen gebraucht werden, kann HR nur beantworten, wenn es weiß und versteht, worum es im Business geht. Sitzt HR nicht mit am Strategietisch wird es schnell zum Bottleneck für Wachstumsinitiativen und Restrukturierung gleichermaßen.

Eine funktionierende leistungsfähige HR-Organisation, die Bedarfe anhand der Unternehmensstrategie vorausdenkt, entsprechende Risikovorsorge betreibt und zeitgemäße HR-Programme anwendet, kann auch in Krisensituationen den entscheidenden Unterschied machen.  

Erfahrung und ein kühler Kopf

Zurzeit beobachten wir, dass Unternehmen, die während der Pandemie in Schwierigkeiten geraten sind, das Ruder herumzureißen versuchen. Manche versuchen es, indem sie die altgedienten Management-Recken in einer Taskforce zusammenscharen, und häufig geht das schief. Für eine Restrukturierung/Sanierung wird ebenso jemand mit einer speziellen Erfahrung gebraucht wie für die Entwicklung einer App oder digitaler Services. Und für Zukunftsprojekte ebenso wie für Restrukturierungsprojekte ist der inspirierende Input von außen ebenso hilfreich wie etwas Abstand, ein kühler Kopf. Interim Manager bringen die benötigte Erfahrung und den Blick von außen ebenso mit wie eine gewisse Distanz, die ihnen bei der Umsetzung zugute kommt.    

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Berndtson Interim – Die Ressourcenmanager für kritische Unternehmensprozesse

Mar 23, 2021
Christine Feuerstein
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